
Bausatz Hocker Modell Säule
Das Hockermodell Säule besteht aus 11 Teilen, von denen 9 einfach wie Schichten aufeinander geschraubt un verleimt werden. Zwei weitere Teile werden dann oben bzw. unten hinzugefügt. Als 12. Bauteil muß amn dann noch eine Sitzplatte auswählen und befestigen. Dieses Modell wird aus Birke-Multiplex angeboten.
Größe: ca. 51cm hoch, 35cm breit und 35cm tief.
Wenn Sie kreativ werden wollen und den Bausatz bestellen möchten, senden Sie uns einfach eine Email.
Inhalt dieser Seite
Preise der Bausätze






Der komplette Bausatz und seine Teile beim Modell Säule
Die Hocker-Bauteile im Einzelnen






Weiteres notwendiges Material
- Schrauben (im Bausatz enthalten)
- Farben und/oder Holzöle (nicht im Bausatz enthalten)
- Holzleim (nicht im Bausatz enthalten)
- Schleifpapier (nicht im Bausatz enthalten)
Werkzeuge (nicht im Bausatz enthalten)
- Akkuschrauber oder entsprechendes Handgerät
- Holzbohrer
- Schleifmaschine oder Schleifklotz
- Zollstock, Bleistift
- 2 kleinere Zwingen sind hilfreich
Die Bauanleitung

Unser Ziel
Solch ein Hocker ist unser Ziel. Auf diesem Bild sind die Teile allerdings noch unbearbeitet provisorisch zusammengesetzt.Prüfen und Ausbessern der Teile
Zu Beginn der Arbeiten sollte man die Bausatzteile prüfen und ausbessern, wo nötig. Insbesondere bei Teilen aus Multiplex sollte man sich die Kanten ggf. darauf ansehen, ob dort störende Stellen wie Fügefehler oder Ästchen vorhanden sind. Diese sollte man dann mit Holzkitt oder einer Mischung aus Sägespänen und Leim ausbessern.Schleifen aller Teile
Je hochwertiger die Oberfläche des Hockers sein soll, um so besser muß geschliffen werden. Dabei geht es nicht nur um die Glätte der Oberfläche, sondern auch um das Brechen oder Abrunden der Kanten. Für einen besonders guten Schliff werden 3 Schleifdurchgänge empfohlen: 1. Durchgang mit 80er Körnung, 2. Durchgang mit 120er Körnung 3. Durchgang mit 180er Körnung Den 3. Durchgang sollte man unmittelbar vor der Oberflächenbehandlung durchführen.

Oberflächenbehandlung
Neben dem Schleifen ist die Oberflächenbehandlung der aufwändigste Teil der Herstellung des Hockers. Dafür kann man hier seiner Kreativität freien Lauf lassen.Bohrungen durchführen, Zusammenschrauben und Verleimen
Als nächstes kann man die Teile für den vertikalen Korpus vorbohren. Die ganz schmalen Teile (1 und 9, 30x30mm) werden nicht gebohrt. Die Korpusteile, von denen jeweils 2 vorhanden sind ( 2 und 7, 3 und 6, 4 und 5 ), können die Paare jeweils gleich gebohrt werden. Das erste gebohrte Korpusteil kann also Jeweils als Schablone für das 2. Teil genommen werden.
Im Grunde ist es ein sich wiederholender Vorgang ab der zweiten Ebene:
- Mitte des Korpusteils anzeichnen
- Die 3 Bohrungen markieren und Bohrungen durchführen
- Bohrungen ansenken
- Leim auftragen
- Verschraubeb
Und so weiter bis einschließlich der vorletzten Ebene.




Anleimen der neunten und letzten Ebene
Die neunte und letzte Ebene wird nur unter Druck angeleimt. Wer über die Mittel und Fähigkeiten verfügt, kann natürlich für eine unsichtbare Verbindung hier auch mit Holzdübeln oder Lamellos arbeiten.

Befestigen des Deckels und des Bodens
Skizze zu den Bohrungen für das Befestigen von Deckel und Boden.
In den Boden (unten an der Säule) müssen nur die 4 Bohrungen mit der Kennzeichnung A.
In den oberen Deckel müssen sowohl die 4 Bohrungen (A) für das Befestigen des Deckels an die Säule als auch die 4 Bohrungen (B) für die spätere Befestigung der Sitzplatte am Deckel.
Nun werden oben und unten an die Säule die achteckigen Deckel geleimt und geschraubt. Dafür werden in den unteren Deckel 4 Löcher gebohrt und den oberen Deckel 8 Löcher (Siehe Skizze). 4 der 8 Bohrlöcher dienen der Montage des oberen Deckels an der Säule, die weiteren 4 dienen später zum Anschrauben der Sitzplatte.
Befestigung der Sitzplatte
Ausrichten von umgedrehtem Korpus uns Sitzplatte
Anschrauben des umgedrehten Korpusses an die Sitzplatte